Der Winter bringt nicht nur frostige Temperaturen mit sich, sondern auch die Notwendigkeit, sich besonders um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu kümmern. Die kalte Jahreszeit kann eine Herausforderung für Körper und Geist sein, aber mit einigen einfachen Tipps können wir den Winter mit einer positiven Einstellung und einer gesunden Lebensweise angehen.
Hier sind 8 Tipps für Winter-Wellness:
1. Warm einwickeln mit gesunder Ernährung
In den winterlichen Monaten ist es von entscheidender Bedeutung, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Frisches Gemüse, Obst und wärmende Suppen sollten einen festen Platz auf unserem Speiseplan haben. Diese Lebensmittel liefern nicht nur wichtige Vitamine und Nährstoffe, um das Immunsystem zu stärken, sondern versorgen uns auch mit der Energie, die wir benötigen, um den kalten Tagen zu trotzen.
2. Bewegung im Freien
Trotz der eisigen Temperaturen sollten wir nicht auf regelmäßige körperliche Aktivität im Freien verzichten. Ein Spaziergang in der winterlichen Landschaft ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden. Das Tageslicht und die frische Luft helfen dabei, Stress abzubauen und die Stimmung zu heben.
3. Hautpflege nicht vernachlässigen
Die Kombination aus kalter Luft im Freien und trockener Heizungsluft drinnen kann unsere Haut stark strapazieren. Eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme ist daher ein Muss, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen.
Gesichtsbehandlungen sind im Winter besonders wohltuend, da sie die Haut intensiv pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen. Vergessen Sie auch nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um die Haut von innen heraus zu pflegen.
4. Saunabesuche für die Immunabwehr
Die Sauna im Winter ist nicht nur eine ideale Möglichkeit, sich aufzuwärmen, sondern hat auch positive Auswirkungen auf das Immunsystem. Durch den Wechsel zwischen heißem Saunagang und anschließender Abkühlung wird die Durchblutung angeregt, was die Abwehrkräfte stärken kann. Die Erhöhung der Körpertemperatur während des Saunagangs unterstützt zudem die Produktion weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen.
5. Sonne tanken
Der wichtigste Wellness-Tipp ist: Sonne tanken! Das fettlösliche Vitamin D ist für den Körper lebensnotwendig. Der Nährstoff ist an vielen Prozessen im Organismus beteiligt, stärkt die Knochen und sorgt für gut funktionierende Abwehrkräfte. Wir empfehlen daher einen laaaangen ausgedehnten Winterspaziergang oder es sich dick eingehüllt an einem sonnigen Plätzchen bequem zu machen.
6. Kneippen
Kneippen stärkt nicht nur unser Immunsystem, sondern strafft auch die Haut. Natürlich gibt es verschiedene Arten des Kneippens, eine Art, die sich besonders gut für zuhause eignet, ist das Wechselbad. Wechselbäder erweisen sich insbesondere in der kalten Jahreszeit als Segen, denn sie können zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen. Für ein Wechselbad benötigst du zwei Eimer oder andere Gefäße, die groß genug sind, um genug Wasser zu beinhalten, damit die Füße und die untere Hälfte der Waden bedeckt sind. Bade deine Füße für 10 Minuten im warmen Wasser und wechsle dann für 30 Sekunden in kaltes Wasser. Wiederhole diesen Schritt drei Mal. Da das letzte Bad kalt sein sollte, ist es wichtig die Füße danach durch Bewegung wieder aufzuwärmen.
Wassertreten: Dazu eignet sich ein lokaler Fluss, Bach oder See am besten. Zieh deine Schuhe und Socken aus und gehe in dem eisigkalten Wasser auf und ab. Aber Achtung, nicht zu lange. Wenn du direkten Zugang in einen Garten hast dann kannst du statt dem Wassertreten auch barfuß im Winter durch den Schnee laufen. Ganz gleich für welche Art du dich entscheidest, du solltest danach auf jeden Fall deine Füße wieder gut aufwärmen.
7. Gemeinschaft erleben
Gemeinsame Aktivitäten wie
Spa-Besuche, winterliche Spaziergänge oder gesellige Abende mit Freunden fördern nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern tragen auch zur emotionalen Ausgeglichenheit in der kalten Jahreszeit bei. Das Teilen von Wellness-Erlebnissen schafft eine wärmende soziale Verbindung, die den Winter zu einer Zeit der gemeinsamen Entspannung und Freude macht.
8. Yoga und Meditation
Yoga und Meditation fördert nicht nur körperliche Entspannung, sondern kann auch dabei helfen, innere Ruhe in der herausfordernden Winterzeit zu finden. Diese Praktiken unterstützen das emotionale Gleichgewicht und stärken die mentale Widerstandskraft, was besonders in den dunkleren Monaten von großer Bedeutung ist. Durch regelmäßiges Yoga und Meditation können wir uns selbst eine Oase der inneren Stille schaffen, die uns hilft, die Herausforderungen des Winters gelassener zu meistern.
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Fotocredits:
Paar im Schnee und Spaziergang: Johanna Meinschad
Freundinnen, Saunapaar: weinfranz
Yoga:
Michaela Zechmeister
alle anderen: canva