Vom Zimmermädchen zur Hausdame
Hausdame aus Leidenschaft
Szabina Kecskés ist seit drei Jahren Hausdame aus Leidenschaft – wenn Unordnung herrscht wird sie nervös und muss Ordnung schaffen. Als Teamleiterin des Housekeepings ist sie für Hygiene, Ordnung und Sauberkeit im gesamten Resort zuständig. Vom Wellnessbereich über die Seminarräume bis hin zu den Zimmern unterliegt alles ihrem kritischen Auge.
Szabina ist, gemeinsam mit ihrem Team, im gesamten Resort für Hygiene, Ordnung und Sauberkeit zuständig.Für Szabina ist es wichtig, dass ihre Zimmermädchen zügig und genau arbeiten, ehrlich und freundlich sind. „Ein gutes Arbeitsklima ist essentiell, denn eine positive Stimmung im Team überträgt sich nicht nur auf die Zimmer, sondern auch auf die Gäste.“, ist die energiegeladene Ungarin überzeugt.
Herz am rechten Fleck
Die richtigen Schwingungen sind auch ein wesentlicher Faktor, warum sich Szabina im RelaxResort Kothmühle so wohl fühlt. Sie ist dankbar, dass ihre akribische Arbeit geschätzt wird und dass Familie Scheiblauer ihr vertraut. „Ich habe schon ganz andere Chefs erlebt, die sehr hart mit den Mitarbeitern umgegangen sind“, weiß Szabina aus ihrer Erfahrung.
Die Zimmer werden für Sie täglich mit viruziden Mitteln gereinigt.„Mir ist es wichtig, dass jemand das Herz am richtigen Fleck hat und auf Augenhöhe kommuniziert, dann fühlen sich alle wohl.“ Der Wohlfühlfaktor spielt nicht nur in der Arbeit eine große Rolle, auch die Herzlichkeit der Mostviertler hat Szabina über die Jahre zu schätzen gelernt und ist daher mit ihrer Familie hier sesshaft geworden.
Landschaftliche Weite
Szabina hat ursprünglich in ihrer Heimat Ungarn Handel studiert. Bevor sie aber in diesem Bereich Fuß fassen konnte, lernte sie ihren Mann Adam kennen. Die beiden wollten etwas von der Welt sehen und gingen nach Tirol auf Saison. Dort war das junge Paar im Service tätig und hat die Hotellerie von Grund auf kennengelernt.
Szabina ist bereits seit 7 Jahren in der Kothmühle beschäftigt.„Die hohen Tiroler Berge sind zwar schön anzusehen, aber wenn man nicht leidenschaftlich Schi fährt oder gerne in hochalpinem Gelände unterwegs ist, dann können sich die tiefen Täler Tirols ganz schön eng anfühlen.“, meint Szabina. Sie wollten mehr landschaftliche Weite und mehr Nähe zur Heimat, denn die Geburt ihrer Tochter Zoe stand bevor. So zog es die beiden wieder mehr Richtung Osten – näher zur Familie.
Aufstieg zur Hausdame
Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter Leonie wurde für Adam im RelaxResort Kothmühle 2012 eine Stelle zum Chef de Rang frei und die junge Familie nutzte diese Möglichkeit um sich im Mostviertel nieder zu lassen. Szabina fing vor sieben Jahren als Zimmermädchen an und fiel durch Fleiß und Engagement positiv auf. Als man ihr die Position der Hausdame vor drei Jahren anbot, konnte sie nicht nein sagen – auch wenn ihr Mann mittlerweile die Branche gewechselt hat und jetzt Motorräder verkauft.
Auszeit
„Wir fühlen uns so richtig wohl im Mostviertel.“, schwärmt Szabina. In ihrer Freizeit bewandert die Familie gerne die sanften Hügel und Erhebungen der Gegend und manchmal darf es auch mehr Action sein, dann geht es in die Ybbstaler Alpen zum Raften.
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Fotocredits:
Fotos Szabina: Doris Schwarz-König
Zimmerfotos: Haberland, Stixenberger
Foto Resort: Mostviertel Ballooning