6 Ideen für einen stimmungsvollen Advent zu Hause
Magische Momente erleben. Wann, wenn nicht in der Vorweihnachtszeit, wünscht sich unser Innerstes eigentlich nichts sehnlicher. Magische Momente selbst zu kreieren ist leichter gesagt, als getan. Wenn wir der Tradition doch etwas zu schnell davonlaufen, kann es doch durchaus sein, dass uns Rituale wieder zurück auf die Spur bringen und Heimeliges einkehrt.
Was tun, wenn man diese stimmungsvollen, heimeligen Momente im Advent erleben möchte, aber nicht so recht weiß, wie? Viele Pfarren geben eine kleine Anleitung – meine heutige soll aber eine eher säkulare sein. Etwas, womit sich möglichst jeder identifizieren kann und sich so im Advent schon auf das Weihnachtsfest einstimmen kann. Ein pdf-Programm findet ihr am Ende.
Schwiegermama Christiane singt immer schon im Vorfeld die Weihnachtslieder, weil ihr danach die Zeit zu schnell vergeht, in der sie gesungen werden können.
Kerzen machen das schönste Licht.
Seit 30 Jahren schon feiere ich mit meiner Familie an jedem Adventwochenende einmal den Advent. Und auch wenn es in der Pubertät uncool war, meine Brüder absichtlich beim Rosenkranzbeten in hohen Stimmen sprachen, sodass alle lachen mussten und das Gesetzchen kurz unterbrochen wurde, dann noch die neuen Partner dazukamen und man sich direkt für das gemeinsame Singen schämte, ist das Gröbste nun überstanden und ich fordere dieses Zusammensein an den 4 Adventwochenenden nun regelrecht ein.
Aufmerksame Zuhörerin beim Adventsingen - gemeinsames Singen macht Glücksgefühle.
Aufmerksame Zuhörerin beim Adventsingen - gemeinsames Singen macht Glücksgefühle.
Was tun, wenn man diese stimmungsvollen, heimeligen Momente im Advent erleben möchte, aber nicht so recht weiß, wie? Viele Pfarren geben eine kleine Anleitung – meine heutige soll aber eine eher säkulare sein. Etwas, womit sich möglichst jeder identifizieren kann und sich so im Advent schon auf das Weihnachtsfest einstimmen kann. Ein pdf-Programm findet ihr am Ende.
1. Musik Musik Musik ♬:
Für alle Singmuffel: Es ist eine Überwindung, aber gemeinsames Singen macht Glücksgefühle! Im Zweifel kann man sich die Musik als Begleitung im Hintergrund aufdrehen. Je lauter, umso lauter traut man sich dann auch selbst singen. Über „Zoom“ funktioniert das gemeinsame Singen leider nicht ganz so gut, man hört seine Stimme immer zuerst und das bringt doch den einen oder anderen etwas aus der Fassung. Sollte also die Sangespartnerin gerade in einem anderen Teil der Welt sein, ist telefonieren sicher besser!
Am einfachsten beginnt man mit „Wir sagen euch an“. Das hat jeder einmal gelernt und von Woche zu Woche traut man sich eine Strophe mehr singen.
Stimmungsvolle, heimelige Momente im Advent erleben...
Weitere Liederempfehlungen sind:
Stimmungsvolle, heimelige Momente im Advent erleben...
♪ „Es wird scho glei dumpa“
♪ „Leise rieselt der Schnee“ (manchmal im Advent ja wirklich)
♪ „Is finsta drausst“
♪ Wenn der Nikolaus noch nicht da war: „Lasst uns froh und munter sein“
Schwiegermama Christiane singt immer schon im Vorfeld die Weihnachtslieder, weil ihr danach die Zeit zu schnell vergeht, in der sie gesungen werden können.
Als Playlist empfiehlt sich zum Beispiel:
♪ „Stubenmusik Weihnachten“ auf Spotify, da ist zum Beispiel „Is finsta drasst“ drauf
♪ Meine Lieblingsweihnachts-CD ist überhaupt „Zuckerguss“ vom Vocalensemble „Lalá“, nur gibt es keine Aufnahmen zum Anhören im Web, da muss man wohl fast die CD bestellen.
Für alle Singmuffel: Es ist eine Überwindung, aber gemeinsames Singen macht Glücksgefühle!
(c) Salzburger Land Tourismus - Eine besondere Nacht
Für alle Singmuffel: Es ist eine Überwindung, aber gemeinsames Singen macht Glücksgefühle!
(c) Salzburger Land Tourismus - Eine besondere Nacht
2. Texte, die zum Nachdenken anregen
„Die 4 Lichter des Hirten Simon“: Die Geschichte ist etwas länger, daher bietet sie sich an kann man sie zum Beispiel auf alle 4 Wochenenden aufteilen.
Eine meiner Lieblingsgeschichten, bei der es nicht zwingend um Weihnachten geht, ist „Die unsichtbare Sammlung“ - hier zum Download. Die kann man auch alleine lesen, oder wieder aufteilen.
Eine ganz liebe Geschichte ist auch „Wie Jonathan zu seinen bunten Socken kam“
von Regina Meyer zu Verl
Kerzen machen das schönste Licht.
3. Möglichst dunkel
Da traut man sich gleich mehr singen, Kerzen machen sowieso das schönste Licht am Abend.
4. Ein gemeinsamer Anfang
Wenn man sich am Anfang kurz bewusst macht, wie schön es ist, nun kurz gemeinsam feiern zu können und wie gut es uns eigentlich geht, geht man gleich noch tiefer an die Sache heran. Und in weiterer Folge auch einmal an alle denkt, denen es gerade nicht so gut geht, weil sie krank sind, alleine sind, oder auf der Flucht sind.
Eine Belohnung zum Schluss darf nicht fehlen: Kekse oder Kletzenbrot und Glühmost.
Eine Belohnung zum Schluss darf nicht fehlen: Kekse oder Kletzenbrot und Glühmost.
5. Eine Belohnung zum Schluss
Und das sind im besten Fall Kekse, Kletzenbrot und Glühmost!
6. Wiederholen, wiederholen, wiederholen
Damit man sich nicht jedes Wochenende etwas Neues ausdenken muss, einfach das Ursprungsprogramm immer wiederholen. Man vergisst eh wieder, was in der Woche davor war. ;-)
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In der Weihnachtsbäckerei >>
Fotocredits:
Kuschelsocken vor Kamin, Buch vor Kamin, Tee, Adventkranz dunkel: shutterstock
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