Das Immunsystem natürlich stärken
Wenn der Herbst ins Land zieht und die Temperaturen uns in die Häuser treiben, rückt das Immunsystem stärker in den Fokus. Auch wenn es uns über das ganze Jahr gesund erhalten soll, gelingt es in den Wintermonaten etwas weniger gut. Was können wir tun, um ihm auf natürliche Weise auf die Sprünge zu helfen? Ein sehr persönlicher Zugang aus der Sicht eines Hoteliers.
Der erste und damit auch gleich wichtigste Schritt für mich ist positiv denken, mit einem Wort Gedankendisziplin. Wie geht das? Zu aller erst damit, dass man negative Gedanken und Einflüsse so gut wie möglich fern hält. Erst als ich verstanden habe, dass sich Bad News besser verkaufen als Good News, war ich bereit, den Fernseher abzudrehen. Naja, es genügt schon, wenn man auf die Nachrichten verzichtet. Muss ich deshalb in einer Welt der Ignoranz leben? Aber nein, 'If the news is that important, it will find me!' ist ein mittlerweile berühmt gewordenes Zitat eines amerikanischen Studenten auf diese Frage.
Wenn der Herbst ins Land zieht und die Temperaturen uns in die Häuser treiben, rückt das Immunsystem stärker in den Fokus.
Selbstverständlich gilt das nicht für einen romantischen Film mit seinem Schatzi. Auch die belanglose Verfolgung eines Balles von 22 Motivierten mag mein Herz ebenso erfreuen wie das mehr oder weniger sinnbefreite Im-Kreis-Fahren von Herren in spacigen Outfits. Also keine Sorge, der Fernseher muss noch nicht zum Fenster raus!
Manche gehen hier ja noch einen Schritt weiter und wollen sich ausschließlich mit Menschen einer positiven Ausstrahlung umgeben, Lachen wirkt bekanntlich ansteckend!
Was hat das nun mit dem Immunsystem zu tun, mag sich die geneigte Leserin fragen. Ein Mediziner hat's mir einmal so erklärt: negative Gedanken erzeugen Stress, der einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut nach sich zieht, was dauerhaft für die Immunabwehr sehr abträglich ist. Es hat also den gleichen Effekt wie Angst. Während uns in der Steinzeit die Panik im Angesichte eines Säbelzahntigers die Haut gerettet hat, sind sie zwischenzeitig in unseren Breitengraden ja nur mehr selten anzutreffen. Wozu also dieser Stress?
Das Zusammenspiel von An- und Entspannung lässt uns am besten regenerieren: Für mich ist das Sport an der frischen Luft.
Schlafen alleine macht aber auch nicht glücklich. Es ist vielmehr das Zusammenspiel von An- und Entspannung, das uns am besten regenerieren lässt. Für mich ist das Sport an der frischen Luft. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung! Das Laufen lässt mich dabei am besten runterkommen. Der Aufenthalt an der frischen Luft soll auch der besseren Befeuchtung der Schleimhäute dienen, die durch die Heizungsluft im Winter austrocknen und uns so für Viren wesentlich anfälliger machen. Doch Vorsicht: zu viel Anstrengung ist erst wieder Stress, weshalb die vorübergehende Anfälligkeit ambitionierter Sportler bei erschöpfender Belastung nicht verwundern darf. Die Dosis macht also das Gift! Denn zu viel davon hindert die Regeneration, die uns ja stärker werden lässt.
Nichts Schöneres, als im Winter nach der finnischen Sauna in den Schwimmteich zu hüpfen - Wellness beim Eisbaden.
Die Macht der Gedanken
Ich habe da eine sehr ganzheitliche Sicht der Dinge: sich in seiner Haut wohl fühlen. Klingt ganz einfach, nur wie erreicht man das?
Der erste und damit auch gleich wichtigste Schritt für mich ist positiv denken, mit einem Wort Gedankendisziplin. Wie geht das? Zu aller erst damit, dass man negative Gedanken und Einflüsse so gut wie möglich fern hält. Erst als ich verstanden habe, dass sich Bad News besser verkaufen als Good News, war ich bereit, den Fernseher abzudrehen. Naja, es genügt schon, wenn man auf die Nachrichten verzichtet. Muss ich deshalb in einer Welt der Ignoranz leben? Aber nein, 'If the news is that important, it will find me!' ist ein mittlerweile berühmt gewordenes Zitat eines amerikanischen Studenten auf diese Frage.
Wenn der Herbst ins Land zieht und die Temperaturen uns in die Häuser treiben, rückt das Immunsystem stärker in den Fokus.
Selbstverständlich gilt das nicht für einen romantischen Film mit seinem Schatzi. Auch die belanglose Verfolgung eines Balles von 22 Motivierten mag mein Herz ebenso erfreuen wie das mehr oder weniger sinnbefreite Im-Kreis-Fahren von Herren in spacigen Outfits. Also keine Sorge, der Fernseher muss noch nicht zum Fenster raus!
Manche gehen hier ja noch einen Schritt weiter und wollen sich ausschließlich mit Menschen einer positiven Ausstrahlung umgeben, Lachen wirkt bekanntlich ansteckend!
Was hat das nun mit dem Immunsystem zu tun, mag sich die geneigte Leserin fragen. Ein Mediziner hat's mir einmal so erklärt: negative Gedanken erzeugen Stress, der einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut nach sich zieht, was dauerhaft für die Immunabwehr sehr abträglich ist. Es hat also den gleichen Effekt wie Angst. Während uns in der Steinzeit die Panik im Angesichte eines Säbelzahntigers die Haut gerettet hat, sind sie zwischenzeitig in unseren Breitengraden ja nur mehr selten anzutreffen. Wozu also dieser Stress?
Das Zusammenspiel von An- und Entspannung lässt uns am besten regenerieren: Für mich ist das Sport an der frischen Luft.
Die Kunst der Entspannung
Es geht also darum, dem unglücksbringenden Stresshormon Cortisol auf den Leib zu rücken. Es möge sich doch auf ein natürliches Niveau zurückbilden. Aber wie? Ausreichend Schlaf ist vermutlich der wichtigste Schritt dazu. Dass wir in Zeiten beruflichen Stresses gerne darauf verzichten, verschärft die Situation enorm. Dabei wäre es so einfach: Pennen bis es weh tut! Von den berühmten 8 Stunden ist hierbei die Rede, idealerweise nicht nur am Wochenende oder im Urlaub.
Schlafen alleine macht aber auch nicht glücklich. Es ist vielmehr das Zusammenspiel von An- und Entspannung, das uns am besten regenerieren lässt. Für mich ist das Sport an der frischen Luft. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung! Das Laufen lässt mich dabei am besten runterkommen. Der Aufenthalt an der frischen Luft soll auch der besseren Befeuchtung der Schleimhäute dienen, die durch die Heizungsluft im Winter austrocknen und uns so für Viren wesentlich anfälliger machen. Doch Vorsicht: zu viel Anstrengung ist erst wieder Stress, weshalb die vorübergehende Anfälligkeit ambitionierter Sportler bei erschöpfender Belastung nicht verwundern darf. Die Dosis macht also das Gift! Denn zu viel davon hindert die Regeneration, die uns ja stärker werden lässt.
Nichts Schöneres, als im Winter nach der finnischen Sauna in den Schwimmteich zu hüpfen - Wellness beim Eisbaden.
Was fördert also die Regeneration, mit oder ohne Sport?
Den Wechselbädern, also der Wechsel von kaltem und warmen Wasser in der Dusche zuhause, oder ein Saunagang mit anschließender Abkühlung, wird eine unterstützende Wirkung zugeschrieben. Nichts Schöneres, als im Winter nach meinen obligaten 15 Minuten in der finnischen Sauna in den Schwimmteich zu hüpfen. Ganz ehrlich, das Wasser ist klirrend kalt. Also nichts mit Hüpfen, eher mit vorsichtigem Hineinsteigen, 2 bis 3 leichten Tempi (nein, nicht anstrengen!) um nach kurzer Zeit wieder raus zu gehen.
Eine ausgewogene Ernährung: Stehen der Darm und das Immunsystem ja in engster Verbindung.
Eine ausgewogene Ernährung: Stehen der Darm und das Immunsystem ja in engster Verbindung.
Eine ausgewogene Ernährung
Wunderbar verstärkt wird die Regeneration durch die Ausgewogenheit der Ernährung. Stehen der Darm und das Immunsystem ja in engster Verbindung. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen soll sie sein, insbesondere den Vitaminen C und D wird eine große Bedeutung in der Immunabwehr zugesprochen. Die Erkenntnis, dass das Sonnenlicht für die körpereigene Erzeugung von Vitamin D sehr wichtig ist, hilft hier leider gar nicht. Wenn wir es am meisten brauchen, ist die Sonne am wenigsten da! Was also tun? Nur wenige Lebensmittel, wie fette Seefische, Leber, Eier und Avocados scheinen geeignet, einigermaßen ausreichend beizusteuern. Als bekennender Viel- und Allesfresser mag ich diese Dinge alle. Auch Lebertran wurde mir empfohlen. Na gut, der ist eher was für die anderen.
Viel Wasser trinken - Ausreichend Flüssigkeit soll sehr förderlich für das Immunsystem sein.
Viel Wasser trinken - Ausreichend Flüssigkeit soll sehr förderlich für das Immunsystem sein.
Viel Wasser trinken
Ausreichend Flüssigkeit soll ebenfalls sehr förderlich sein. Ich bin ein leidenschaftlicher Wassertrinker, was mir allerdings häufige Gesundheitspausen, sehr zum Gaudium meiner lieben Frau, aufzwingt. Manche verwechseln das mit dem Viel-Trinken ja gerne mit den hochprozentigen Angelegenheiten! Ja, die mag ich auch, aber lieber nur in geschmacksfördernden Dosen. Denn noch selten hat jemand von der immunstärkenden Wirkung einer durchzechten Nacht berichtet!
Zu den 7 besten Schlaf-Tipps >>
Zum Blog "Herbstzeit ist Kuschelzeit" >>
Fotocredits:
Sauna mit Frau, Gesundes Essen: Weinfranz
alle anderen Fotos: RelaxResort Kothmühle
Zu den 7 besten Schlaf-Tipps >>
Zum Blog "Herbstzeit ist Kuschelzeit" >>
Fotocredits:
Sauna mit Frau, Gesundes Essen: Weinfranz
alle anderen Fotos: RelaxResort Kothmühle