Ausflugstipp: MostBirnHaus Birnenwelt in Stift Ardagger
Nur 20 Minuten von uns, dem RelaxResort Kothmühle, entfernt befindet sich die MostBirnHaus Birnenwelt in Stift Ardagger. Dort werden jedes Jahr aufs Neue Maßstäbe in Sachen Most und Regionalität gesetzt. Wir schauen zu und lernen – von irgendwo müssen wir unsere Mostkompetenz ja herhaben.
Die Spezerei (der Shop) im MostBirnHaus ist laut Geschäftsführerin Michaela Schmutz sozusagen das „Schaufenster der Region“: Man kostet sich kulinarisch durch das Mostviertel. Trotz niedrigem Alkoholgehalt (ca. 6-8 % vol. alk.) sollte man laut der ausgebildeten Edelbrand- und Mostsommelière aber vielleicht nicht an einem einzigen Tag alle 50 Qualitätsmoste probieren. Lieber abwechslungsreich bleiben und auch Dinge wie fruchtiges Birnenbalsamessig, feine Speiseöle oder eine herzhafte Zwiebelmarmelade verkosten.
Möchte man das Erlebnis in Bausch und Bogen genießen, macht man zuerst eine Führung durch die Erlebniswelt „Birnenleben“. Bei der kurzweiligen Tour verfolgt man den Weg der Birne von „der Blüte bis ins Glas“, lernt über Bienen, Birnen und das „Klaubensbekenntnis“. Interaktive Stationen und ein visuelles Highlight von Mostviertler Künstler Erwin Kastner sorgen für Abwechslung. Abgerundet wird der Rundgang durch Kostproben von Most oder Direktsaft.
Während man so in der Spezerei gustiert, mit einem Achterl „trockene Speckbirne“ in der Hand, lohnt es, das rege Treiben im Haus zu beobachten. Ansässige kommen zu Kaffee und Pläuschchen vorbei, Produzent_innen liefern Ware und schöne Grüße, ein sympathisches Pärchen packt vor dem Heimweg nach Wien noch das Auto voll mit Gourmetmost, Kletzenbirnlikör und Schafkäsebällchen.
Die 2015 durch einen Relaunch erweiterte Birnenwelt ist Dreh- und Angelpunkt im Mostviertel für alle, die sich für die Region, regionale Produkte und Kulinarik interessieren oder sich einfach einen gemütlichen Kaffee mit Bauernkrapfen auf der Terrasse gönnen möchten.
Die Spezerei im MostBirnHaus ist das "Schaufenster der Region".
Das „God'nhaus“ ist ein kleines Häuschen direkt gegenüber dem Haupthaus und wurde den „Taufgod'n“, also den Taufpaten in der Region gewidmet um ihre wichtige historische Rolle in der Erziehung und in Mostviertler Kindheitserinnerungen zu würdigen. Kam die God'n zu Besuch, wurde aufgekocht, bis sich die Tische bogen und nur der beste Most wurde serviert. Das kann man gegen Voranmeldung sogar am eigenen Leib erfahren.
Im "Bauerngartl" wachsen frische Kräuter für kühlende Getränke und kleine Snacks.
Wen man Glück hat, ist gerade „Michis Suppen-Sonntag“ und man bekommt eine Suppenkreation nach Art des Hauses. Ist es warm genug draußen, kann man auch spontan zu zweit eine Grillsession starten: Man gustiert durch die Spezerei, kann sich direkt marinierte Fleischwaren, regionales Gemüse und Mostviertler Saucen aus dem Regal nehmen und marschiert damit direkt zum schön gestalteten Grill im Obstgarten. Brunnenkresse, Rosmarin, Thymian und anderes schnappt man sich einfach selbst aus dem „Bauerngartl“ nebenbei. Noch Fragen?
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Fotocredits:
Foto Apfelchutney, Tomaten & Apfel Chutney, Personen beim Anstoßen, Chili Saucen: Armin Bardel
alle anderen Fotos: schwarz-koenig.at
Das Schaufenster der Region
Seitdem es das MostBirnHaus gibt, hat sich meine Gastgeschenk-Frage für alle Zeiten gelöst. Fahre ich nach Wien, nehme ich Birnensenf und Birnenschaumwein mit, in den Bregenzer Wald den regionalen Nudelmix und nach Bordeaux die Gourmetmoste, aber der Mostviertler Gin bleibt schön bei mir zuhause.Die Spezerei (der Shop) im MostBirnHaus ist laut Geschäftsführerin Michaela Schmutz sozusagen das „Schaufenster der Region“: Man kostet sich kulinarisch durch das Mostviertel. Trotz niedrigem Alkoholgehalt (ca. 6-8 % vol. alk.) sollte man laut der ausgebildeten Edelbrand- und Mostsommelière aber vielleicht nicht an einem einzigen Tag alle 50 Qualitätsmoste probieren. Lieber abwechslungsreich bleiben und auch Dinge wie fruchtiges Birnenbalsamessig, feine Speiseöle oder eine herzhafte Zwiebelmarmelade verkosten.
Das Mostviertel kennenlernen
Möchte man das Erlebnis in Bausch und Bogen genießen, macht man zuerst eine Führung durch die Erlebniswelt „Birnenleben“. Bei der kurzweiligen Tour verfolgt man den Weg der Birne von „der Blüte bis ins Glas“, lernt über Bienen, Birnen und das „Klaubensbekenntnis“. Interaktive Stationen und ein visuelles Highlight von Mostviertler Künstler Erwin Kastner sorgen für Abwechslung. Abgerundet wird der Rundgang durch Kostproben von Most oder Direktsaft.Während man so in der Spezerei gustiert, mit einem Achterl „trockene Speckbirne“ in der Hand, lohnt es, das rege Treiben im Haus zu beobachten. Ansässige kommen zu Kaffee und Pläuschchen vorbei, Produzent_innen liefern Ware und schöne Grüße, ein sympathisches Pärchen packt vor dem Heimweg nach Wien noch das Auto voll mit Gourmetmost, Kletzenbirnlikör und Schafkäsebällchen.
Die 2015 durch einen Relaunch erweiterte Birnenwelt ist Dreh- und Angelpunkt im Mostviertel für alle, die sich für die Region, regionale Produkte und Kulinarik interessieren oder sich einfach einen gemütlichen Kaffee mit Bauernkrapfen auf der Terrasse gönnen möchten.
Die Spezerei im MostBirnHaus ist das "Schaufenster der Region".
Natur und Kultur
Das Außenareal umfasst 4.500 m², inklusive Obst- und Kräutergarten, Spielplatz und Heckenlabyrinth. Michaela Schmutz und ihre Mädels ackern selbst in ihrem „Bauerngartl“ und holen sich von dort frische Kräuter für kühlende Getränke und kleine Snacks. Der Obstgarten wurde mit pädagogischem Hintergrund gepflanzt: Heimische Früchte wie Dirndl oder Kriecherl wurden angebaut und beschriftet, um den Gästen die regionale Obstkultur näher zu bringen.Das „God'nhaus“ ist ein kleines Häuschen direkt gegenüber dem Haupthaus und wurde den „Taufgod'n“, also den Taufpaten in der Region gewidmet um ihre wichtige historische Rolle in der Erziehung und in Mostviertler Kindheitserinnerungen zu würdigen. Kam die God'n zu Besuch, wurde aufgekocht, bis sich die Tische bogen und nur der beste Most wurde serviert. Das kann man gegen Voranmeldung sogar am eigenen Leib erfahren.
Im "Bauerngartl" wachsen frische Kräuter für kühlende Getränke und kleine Snacks.
Kulinarische Reise durch das Mostviertel
Erst in der Spezerei der MostBirnHaus Birnenwelt merkt man wieder, wie sich der Trend zur Regionalität und lokalen Qualitätsprodukten immer stärker entwickelt. Man bewundert dort verschiedenste Mostviertler Chilisaucen, dessen Erzeuger man mittlerweile aus „2 Minuten 2 Millionen“ kennt, den weltbesten Wodka 2012, oder die Schnäpse des Weltmeisters der Edelbrenner 2014 und natürlich alle Qualitätserzeugnisse der Mostbarone. Im Frühjahr blüht der große Garten wieder auf, im Mai findet jährlich das Weltmusik-Festival „zoa-Festival“ im Stadl gegenüber statt und im Herbst wird selber eingerext und gedörrt.Wen man Glück hat, ist gerade „Michis Suppen-Sonntag“ und man bekommt eine Suppenkreation nach Art des Hauses. Ist es warm genug draußen, kann man auch spontan zu zweit eine Grillsession starten: Man gustiert durch die Spezerei, kann sich direkt marinierte Fleischwaren, regionales Gemüse und Mostviertler Saucen aus dem Regal nehmen und marschiert damit direkt zum schön gestalteten Grill im Obstgarten. Brunnenkresse, Rosmarin, Thymian und anderes schnappt man sich einfach selbst aus dem „Bauerngartl“ nebenbei. Noch Fragen?
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Fotocredits:
Foto Apfelchutney, Tomaten & Apfel Chutney, Personen beim Anstoßen, Chili Saucen: Armin Bardel
alle anderen Fotos: schwarz-koenig.at