Dann klappt´s auch mit dem Kuscheln
Tipps zum Kuscheln und Entspannen
Es wissen alle, tun aber die Wenigsten: Schalten Sie ihr Handy aus. Ja, es ist schwierig im heutigen Smartphone- Zeitalter die Finger davon zu lassen. Wir müssen nicht jede Minute erreichbar sein und für Ihren Erholungsfaktor ist es wirklich enorm wertvoll.
Setzten Sie beim Kuscheln auf Stille und horchen Sie, wie das Schnurren Ihrer Katze entschleunigt
Musik zum Entschleunigen ist für viele sehr angenehm, aber nicht unbedingt erforderlich. Da wir im Alltag eine permanent zu hohe Geräuschkulisse haben, dürfen Sie beim Kuscheln mal ruhig auf Stille setzen. Horchen Sie, wie das Schnurren ihrer Katze entschleunigt, sogar das Rauschen des Windes ist oftmals die entspannendere „Musik“.
Punkt drei ist ebenso simpel. Sie tun es meist schon unbewusst. Rituale erleichtern den Übergang zum Runterkommen. Einfach die Schuhe wechseln oder in der Lieblingszeitschrift schmökern. Vielleicht ein Lavendelschaumbad mit einigen Tropfen Mandelöl, damit auch Ihre Haut entspannen kann. Aber Achtung, die Badezeit von 20 min nicht überschreiten, danach ist es nur noch Belastung für den Kreislauf. Gleiches gilt für zu heiße Bäder.
Entspannen Sie beim Lavendelschaumbad wie in einem Kuschelhotel
Es soll gemütlich sein – na klar, das ist ja wirklich keine Neuigkeit. Doch oft achten wir nicht wirklich auf unsere Antennen. Die angepriesenen Kuscheldecken sind im ersten Moment sehr fein. Wenn die Haut aber länger damit in Berührung ist, kann es bei Kunstfasern zu unangenehmen Schwitzen kommen. Naturmaterialen fühlen sich für viele besser und somit auch entspannender an. Achten Sie auf Ihre Antennen. Probieren Sie Alternativen wie Schaffelle oder Baumwolldecken.
Rücken Sie Ihr Wohnzimmer ins rechte Licht. Kerzenschein oder vielleicht sogar ein Kamin sind klarerweise genial zum Kuscheln und Entspannen. Es ist kein Zufall, dass Kuschelhotels viele Kerzen aufgestellt haben. Die Sonne strahlt am Abend auch viele warme Farbtöne und dies fördert wiederum unser Schlafhormon Melatonin. Dagegen sind Sparlampen und Neonlichter ein absoluter Entspannungskiller.
Ein gemütliches Kuschelwochenende im rechten Licht vor dem Kamin
Wohlfühlen geht durch den Magen – ok, wieder keine große Neuigkeit. Meist sträflich missachtet. Was tut mir wirklich gut? Wäre an Ihrem Kuschelwochenende nicht oft eine einfache Hühnersuppe mit Gemüse wohltuender als so manches Fastfood, Chips und Kekse? Wenn es das genussvolle Glas Rotwein ist, na dann nur zu. Vor allem in Ruhe genießen, am besten in netter Gesellschaft.
Umarmen Sie Ihren Partner mal so richtig fest und lang – ja, sie haben richtig gelesen. Ganz einfach umarmen. Es muss aber wirklich aus vollem Herzen kommen. So wie an den Tagen wo Sie frisch verliebt waren. Da schütten Sie nämlich jede Menge Endorphine aus und die sind wiederum für Entspannung im Körper zuständig. Also nur zu, dann klappt‘s auch mit dem Kuscheln.
Und wenn alle Tipps hier für Sie nicht funktionieren, ok, dann buchen Sie jetzt ein gutes Kuschelhotel! ;-)
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Fotocredits
Sauna im Kuschelhotel: RelaxResort Kothmühle
"Schmusekatzen": Weinfranz
Kuscheldecke: Pixabay
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