Jetzt wird gefeiert – Unser Betriebsausflug nach Bologna

Wenn es um Kulinarik und Lebensfreude geht, ist man in der italienischen Provinz Emilia-Romagna bestens aufgehoben. Von Parmigiano reggiano, Prosciutto di Parma, Lambrusco, Aceto di Balsamico oder Trüffel findet man alles was das Herz begehrt. Ein wahres Schlaraffenland für Genussmenschen und Hotelmitarbeiter die ein Reiseziel für einen Betriebsausflug suchen.

Für besonders Motivierte

Wir starten mit einer Nachtfahrt über den Brenner nach Modena, im Stockbus haben es sich alle gemütlich eingerichtet. Für besonders Motivierte gibt es eine Partyzone im unteren Bereich des fahrenden Incentive. Bekanntlich sind Mitarbeiter aus dem Tourismus sehr gesellige und lebensfreudige Menschen, dem soll heute Rechnung getragen werden. Wer kein Bett braucht, jedoch Fun und Action sucht, ist hier genau richtig.


Wir feiern unsere Erfolge - die Nachtfahrt nach Bologna

Wer testet nicht gerne

Das macht in der Hotellerie wirklich große Freude. Wer testet nicht gerne spannende Hotels, wie das Maranello Village, welches besonders die Ferrari Fans unter uns erfreute. Probiert aufregende Restaurants, ganz besonders Highlights wie Massimiliano Poggi in Trebbo di Reno. Wo sich Artischocke mit Suppe vom Scampi gewagt ergänzen. Zugegeben, für die Geschmacksnerven so mancher Mitarbeiter eine kleine Herausforderung. Dietmar und Beate, die Weinfreaks unserer Hotels, wählen zum Menü die passenden Tropfen für das ganze Team. Das wird sehr gerne erledigt, besonders wenn das Weinbudget nach oben offen ist.


Ein besonderes Highlight: Das Abendessen im Ristorante Massimiliano Poggi

Einstieg in die höchste Liga

In Savigno werden die Gaumen des Teams mit interessanten Geschmacksrichtungen konfrontiert. Zum Einstieg war höchste Liga angesagt, denn wir starteten in der Trüffelmanufaktur Appenino Food. Trüffelhund Macchina (ein Lagotto Bolognese) demonstrierte uns die professionelle Suche und im Anschluss bekamen wir die Produktionsstätte genau erklärt. Der beeindruckende Preis des weißen Goldes, wie die weiße Trüffel auch genannt wird, hindert uns dann doch, allzu große Mengen nach Hause zu transportieren.


Trüffelhund Macchina bei der Trüffelsuche in Savigno

Bei Pedroni zu Gast

Im Anschluss folgt eine geführte Tour bei „Pedroni - traditioneller Balsamico di Modena“. In der Essigmanufaktur staunen wir, mit welcher Sorgfalt hier Produkte bearbeitet und behandelt werden. „Es ist die Frucht der Erfahrungen meiner Vorfahren, die unser Rezept verfeinert haben, indem wir von den Fehlern ihrer vorherigen Generationen gelernt haben.“ so die Aussage vom Chef des Hauses. Der 25 Jahre alte Balsamico gleitet ganz langsam, wie sämiger Honig, auf unsere Testlöffel. Ein grandioses Geschmackserlebnis mehr. Beim anschließenden Mittagessen lernen wir noch etwas kennen: Kartoffeln in Balsamico gebraten, Hmmm sehr fein!


Führung in der Acetaia Pedroni - ein traditioneller Produzent von Balsamico di Modena

Eine absolute Draufgabe

Beim Hombre Biobauernhof erleben wir eine gekonnte Führung zur Herstellung von Parmigiano Reggiano D.O.P., welcher im Anschluss genüsslich verkostet wurde. Er war so überzeugend, dass gleich ein ganzer Laib von sage und schreibe 37,5 kg mit ins Hand-Gepäck musste. Das angeschlossene Umberto Panini Maserati-Museum war dann noch die absolute Draufgabe! Einfach wow, und das schreibt jemand, der mit Autos wenig am Hut hat.


Der 37,5 kg Laib Parmigiano Reggiano von Hombre musste mit ins Hand-Gepäck

Ein gelungenes Incentive

Human Resource Managerin Maria Schuett plant unsere Betriebsausflüge mit großer Sorgfalt und viel Aufwand. Schließlich sollen unsere Mitarbeiter spüren, wie sich ein gelungenes Incentive anfühlt. Es ist sehr wichtig, dass „unsere Seminare und Weiterbildungen“ gelingen, schließlich garantieren wir im Seminarhotel für das Gelingen einer jeden Veranstaltung.


Ein gelungenes Incentive mit dem Team von Schloss und Kothmühle in Emilia Romagna

Wenn es mal passiert

Bei so vollgepackten Reisen ist Zeitkultur ein Muss, ebenso wie in der Arbeit. Sonst hätten nicht so viele Gaumenerlebnisse in diesem Zeitrahmen Platz. Das klappt allgemein recht gut, wenn es doch mal passiert, muss der Unpünktliche eine vom Team auferlegte Aufgabe erfüllen. Beispielsweise musste der Chef mit 4 weiteren "Tätern" das Dessert am letzten Tag persönlich servieren. Ja, sowas soll in den besten Häusern vorkommen! :-)

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Fotocredits:
Schlosshotel Eisenstrasse GmbH & Hotel Kothmühle GmbH