Sandra Weindorfer im Gespräch
Das RelaxResort Kothmühle ist eines der 13 Symposion Hotels, eines jener Häuser, die ganz besonders auf ihren Standard achten. Und so betrachtet ist es als Tagungshotel und Seminarhotel in Niederösterreich ein Haus, das Weiterbildung beherbergt und sich daher auch „selbst weiterbildet“. Sandra Weindorfer, Trainerin der Symposion Hotels im Gespräch.
Frau Weindorfer, Sie sind Trainerin für die Gruppe der Symposion Hotels. Wie kommt man zu so einem Job?
Nach dem Abschluss meiner Hotelfachschule, bin ich durch alle Stationen der Hotellerie gegangen. Ich war dabei eigentlich immer service- und rezeptionlastig unterwegs. Schließlich habe ich in einem der damaligen Gründerhotels der Symposion Hotels gearbeitet und in der Folge in den Office-Bereich gewechselt. Mit einer kurzen Unterbrechung ins Eventmanagement bin ich da jetzt auch seit etwa 17 Jahren. Über das careercenter wurden dann damals Ausbildungsplätze für Trainer ausgeschrieben und einer blieb übrig. Den hab dann aber ich genommen und gesehen, dass mir das unglaublich viel Spaß macht. Wir haben heute eine eigene Akademie für die Mitarbeiter der Symposion Hotels und schulen unserer Leute selbst.
Was unterscheidet Sie von anderer TrainerInnen?
Naja, da ich selber aus der Hotellerie komme, kann ich anders mitreden. Ich kenne das Gefühl an der Rezeption zu stehen, oder, oder.... Ich bin einfach nicht theoretisch unterwegs, sondern praxisnah, glaubwürdig und nicht theorielastig.
Sandra Weindorfer ist Trainerin für die Symposion Hotels
Was ist Ihnen in Ihren Workshops besonders wichtig?
Mir ist die Person wichtig, jede Person. Am liebsten arbeite ich mit gemischten Gruppen, also solchen wo der Lehrling mit dem Küchenchef in einem Raum sitzt. Ich schau auf jeden Einzelnen. Ich weiß, wie sich der „ganz Kleine“ unter ihnen fühlt, aber auch der, der in der Hierarchie ganz oben steht. Und mir ist da wichtig, dass keiner dabei untergeht. Dass jeder seine richtige Herausforderung hat! Jeder/m soll es gut gehen.
Seminar, Coaching etc... klingt für mich immer ein bisschen anstrengend und teilweise auch nach Schule, Beurteilung. In Ihrem Zusammenhang höre ich aber: „die ist cool, da geht was weiter“. Was ist Ihr Geheimnis?
Für mich sind unsere Seminare, wobei ich hier lieber den Begriff Workshop verwende, eine Möglichkeit, etwas auszuprobieren, ohne, dass etwas passiert. Im Seminarraum, verlieren die TeilnehmerInnen schon nach der Vorstellungsrunde ihre Scheu und auch ich mache mit. In den ersten Stunden ergibt sich dadurch auch gleich eine andere Stimmung. Wir üben einfach gemeinsam. Es gibt kein Falsch im Seminarraum bei mir. Der Fokus liegt nicht in der Beurteilung sondern im gemeinsamen Ziel.
Sandra Weindorfer ist praxisnah, glaubwürdig und nicht theorielastig
Was verbinden Sie mit dem RelaxResort Kothmühle?
Das RelaxResort Kothmühle ist eines der Gründerhotels. Es ist eines jener Seminarhotels in Niederösterreich, die persönlich geführt, in diesem Fall als Familienhotel geführt werden. Für mich sind die Symposion Hotels alle Häuser, die stetig daran setzen, am neuesten Stand zu sein. Die immer in Bewegung bleiben und „werken“. Jeden Tag sich wieder neu überlegen, was können wir tun, damit es unseren Gästen gut geht – die einfach nicht stehen bleiben.
Was passiert, wenn hier Mitarbeiter der 13 Symposion Hotels aufeinander treffen?
Spannend ist das und es ist sicher auch etwas, das uns von vielen anderen unterscheidet. In der Gruppe fordert da jeder den anderen ein wenig heraus und das macht die Dynamik unheimlich schnell. Das ist toll, weil das Brainstorming so viel schneller wird und jeder viel mitnimmt.
Der Seminarraum im Seminarhotel in Niederösterreich
Was sind die Inhalte der Seminare? Nach welchem Aspekt werden diese „workshops“ ausgeschrieben?
Wir haben zweimal im Jahr ein Treffen, da bringen die Symposion Hotels „ihre“ Themen, dazu kommen ein paar Standardthemen und wir steuern dann noch das bei, wo wir als „Gruppe der Symposion Hotels“ erfolgreicher sein wollen, wo eventuell ein Nachholbedarf sein könnte. Ein Beispiel wäre zum Beispiel das „Empfehlungsmanagement“. Wichtig ist einfach ein guter Mix und ich achte darauf, dass es für Lehrlinge zumindest zwei Angebote gibt. Das liegt mir am Herzen, sie gehören gut begleitet. Als Beispiel wäre da der Workshop „ Ich und meine Persönlichkeit“ zu nennen. Heuer haben wir das erste Mal auch ein Webinar in unserem Katalog – wir sollen eben am Puls der Zeit bleiben.
Die Mitarbeiter des RelaxResort Kothmühle und des Schlosses an der Eisenstrasse haben ja schon öfter mit Ihnen trainiert. Zu welchen Themen?
Die letzten Seminare setzten sich mit den Themen Hausführung, Verkaufen am Telefon, Service und Küche – wir sind ein Team, das Stabilisieren der Rezeption nach einem Mitarbeiterwechsel, Motivation & Power, Beschwerdemanagement, Ausbildung zum/r Tagungsassistent/in etc. auseinander. Seit 2009 waren es wirklich viele Themen.
Weitere Infos zum Seminarhotel in Niederösterreich >>
Fotocredits
Fotos vom Seminarraum, Studentenfutter: Thomas Haberland
Seminarraum mit Flipchart: schwarz-koenig.at
Fotos von Sandra: Seminargo
Blumenstrauß mit Zettel: shutterstock
Frau Weindorfer, Sie sind Trainerin für die Gruppe der Symposion Hotels. Wie kommt man zu so einem Job?
Nach dem Abschluss meiner Hotelfachschule, bin ich durch alle Stationen der Hotellerie gegangen. Ich war dabei eigentlich immer service- und rezeptionlastig unterwegs. Schließlich habe ich in einem der damaligen Gründerhotels der Symposion Hotels gearbeitet und in der Folge in den Office-Bereich gewechselt. Mit einer kurzen Unterbrechung ins Eventmanagement bin ich da jetzt auch seit etwa 17 Jahren. Über das careercenter wurden dann damals Ausbildungsplätze für Trainer ausgeschrieben und einer blieb übrig. Den hab dann aber ich genommen und gesehen, dass mir das unglaublich viel Spaß macht. Wir haben heute eine eigene Akademie für die Mitarbeiter der Symposion Hotels und schulen unserer Leute selbst.
Was unterscheidet Sie von anderer TrainerInnen?
Naja, da ich selber aus der Hotellerie komme, kann ich anders mitreden. Ich kenne das Gefühl an der Rezeption zu stehen, oder, oder.... Ich bin einfach nicht theoretisch unterwegs, sondern praxisnah, glaubwürdig und nicht theorielastig.
Sandra Weindorfer ist Trainerin für die Symposion Hotels
Was ist Ihnen in Ihren Workshops besonders wichtig?
Mir ist die Person wichtig, jede Person. Am liebsten arbeite ich mit gemischten Gruppen, also solchen wo der Lehrling mit dem Küchenchef in einem Raum sitzt. Ich schau auf jeden Einzelnen. Ich weiß, wie sich der „ganz Kleine“ unter ihnen fühlt, aber auch der, der in der Hierarchie ganz oben steht. Und mir ist da wichtig, dass keiner dabei untergeht. Dass jeder seine richtige Herausforderung hat! Jeder/m soll es gut gehen.
Seminar, Coaching etc... klingt für mich immer ein bisschen anstrengend und teilweise auch nach Schule, Beurteilung. In Ihrem Zusammenhang höre ich aber: „die ist cool, da geht was weiter“. Was ist Ihr Geheimnis?
Für mich sind unsere Seminare, wobei ich hier lieber den Begriff Workshop verwende, eine Möglichkeit, etwas auszuprobieren, ohne, dass etwas passiert. Im Seminarraum, verlieren die TeilnehmerInnen schon nach der Vorstellungsrunde ihre Scheu und auch ich mache mit. In den ersten Stunden ergibt sich dadurch auch gleich eine andere Stimmung. Wir üben einfach gemeinsam. Es gibt kein Falsch im Seminarraum bei mir. Der Fokus liegt nicht in der Beurteilung sondern im gemeinsamen Ziel.
Sandra Weindorfer ist praxisnah, glaubwürdig und nicht theorielastig
Was verbinden Sie mit dem RelaxResort Kothmühle?
Das RelaxResort Kothmühle ist eines der Gründerhotels. Es ist eines jener Seminarhotels in Niederösterreich, die persönlich geführt, in diesem Fall als Familienhotel geführt werden. Für mich sind die Symposion Hotels alle Häuser, die stetig daran setzen, am neuesten Stand zu sein. Die immer in Bewegung bleiben und „werken“. Jeden Tag sich wieder neu überlegen, was können wir tun, damit es unseren Gästen gut geht – die einfach nicht stehen bleiben.
Was passiert, wenn hier Mitarbeiter der 13 Symposion Hotels aufeinander treffen?
Spannend ist das und es ist sicher auch etwas, das uns von vielen anderen unterscheidet. In der Gruppe fordert da jeder den anderen ein wenig heraus und das macht die Dynamik unheimlich schnell. Das ist toll, weil das Brainstorming so viel schneller wird und jeder viel mitnimmt.
Der Seminarraum im Seminarhotel in Niederösterreich
Was sind die Inhalte der Seminare? Nach welchem Aspekt werden diese „workshops“ ausgeschrieben?
Wir haben zweimal im Jahr ein Treffen, da bringen die Symposion Hotels „ihre“ Themen, dazu kommen ein paar Standardthemen und wir steuern dann noch das bei, wo wir als „Gruppe der Symposion Hotels“ erfolgreicher sein wollen, wo eventuell ein Nachholbedarf sein könnte. Ein Beispiel wäre zum Beispiel das „Empfehlungsmanagement“. Wichtig ist einfach ein guter Mix und ich achte darauf, dass es für Lehrlinge zumindest zwei Angebote gibt. Das liegt mir am Herzen, sie gehören gut begleitet. Als Beispiel wäre da der Workshop „ Ich und meine Persönlichkeit“ zu nennen. Heuer haben wir das erste Mal auch ein Webinar in unserem Katalog – wir sollen eben am Puls der Zeit bleiben.
Die Mitarbeiter des RelaxResort Kothmühle und des Schlosses an der Eisenstrasse haben ja schon öfter mit Ihnen trainiert. Zu welchen Themen?
Die letzten Seminare setzten sich mit den Themen Hausführung, Verkaufen am Telefon, Service und Küche – wir sind ein Team, das Stabilisieren der Rezeption nach einem Mitarbeiterwechsel, Motivation & Power, Beschwerdemanagement, Ausbildung zum/r Tagungsassistent/in etc. auseinander. Seit 2009 waren es wirklich viele Themen.
Weitere Infos zum Seminarhotel in Niederösterreich >>
Fotocredits
Fotos vom Seminarraum, Studentenfutter: Thomas Haberland
Seminarraum mit Flipchart: schwarz-koenig.at
Fotos von Sandra: Seminargo
Blumenstrauß mit Zettel: shutterstock