7 Empfehlungen für Glück im Alltag
Glück und Lebensfreude werden oft in einem Atemzug genannt. Was fühlen Sie, wenn Sie daran denken? Was ist Glück und wann genau beginnt es und wo hört es möglicherweise auf? Bedingt Lebensfreude auch Glück und umgekehrt? Viele Fragen – viele Antworten. Finden Sie hier Anregungen für Ihr „Glück im Alltag“.
Sie können Glücksmomente nicht auf morgen oder übermorgen verschieben. Das Leben findet jetzt statt.
Definition von Glück
„Gott schütze uns vor allem, was gerade noch ein Glück ist!“ Diesen Spruch hat Friedrich Torberg seiner Tante Jolesch in den Mund gelegt. Wir wissen, sie meint damit jene Situationen oder Ereignisse, nach denen wir uns über die Stirn wischen und sagen „Puh, da haben wir gerade nochmal Glück gehabt.“ Das hat mit dem Glück, das in Seminaren und Workshops immer wieder besprochen wird wenig zu tun, denn Tante Jolesch definiert Glück so, mit der Abwesenheit von Pech.
Das Wort Glück hat den Ursprung im Mittelhochdeutschen „gelücke / lücke“ und es bedeutet: „ … die Art und Weise, wie etwas gut ausgeht…“. Tatsächlich ist das moderne „Streben nach Glück“ nicht nur der Titel eines amerikanischen Filmdramas, mit Will Smith in der Hauptrolle, sondern gehört sogar zu den unveräußerlichen Rechten in der amerikanischen Verfassung, gleichrangig neben Leben und Freiheit. Staatlich garantiertes Glück, sozusagen.
Die Definition von Glück wird immer wieder in Seminaren und Workshops im Seminarhotel besprochen
Die Definition von Glück wird immer wieder in Seminaren und Workshops im Seminarhotel besprochen
Glück kann man nicht vorschreiben, es ist individuell und subjektiv
Glück jedoch ist vor allem eine Bewertung des eigenen Lebens. Wenn Sie aktuell in einem schönen Seminarhotel in Niederösterreich sind, eingebunden in die herrliche Natur und ein Seminar oder Kongress besuchen, dann spüren Sie möglicherweise ein selten gekanntes Glücksgefühl in sich. Doch insgeheim wissen Sie, zurück in der täglichen Tretmühle, wird das bald wieder vorbei sein. Der Stress der Arbeit, der tägliche Kampf im Job, die familiären Herausforderungen, werden diese Glücksgefühle bald aufgefressen haben. Da nützt auch das beste Training nichts. Nun muss ich nicht lange auf den Grundsatz der „selbsterfüllenden Prophezeiung“ hinweisen, denn mit diesen Gedanken an „danach“, den Alltag, denken Sie sich gerade dieses „unerwünschte“ Ergebnis herbei.
Empfehlungen für Glück im Alltag - nehmen Sie das Gefühl auch in den Alltag mit
Empfehlungen für Glück im Alltag - nehmen Sie das Gefühl auch in den Alltag mit
7 Empfehlungen für Glück im Alltag
Unabhängig von den wissenschaftlichen Erkenntnissen über Glück, gibt es sehr allgemein gehaltene Empfehlungen, um nicht nur in besonderen Situationen, am Gipfel eines Berges, oder wenn Sie gerade ein „Hole in one“ geschlagen haben, glücklich zu sein, sondern dieses Gefühl auch in den Alltag mitzunehmen.
1. Glück findet nicht morgen oder irgendwann statt, sondern genau jetzt in diesem Augenblick. Nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft. Daher bewusste Wahrnehmung, dessen was gerade jetzt passiert und die Erkenntnis, dass dieses Ereignis einzigartig und nicht wiederholbar ist. Ein Kuss, das Lächeln eines Kindes, ein Sonnenstrahl durch das Fenster. Weniger Multitasking und mehr Achtsamkeit auf diesen einen unwiederbringlichen Moment.
2. Ärger ist der „Glückskiller“ schlechthin. Ob über Fehler – die eigenen, oder die der anderen, über Schwierigkeiten, die auftauchen, probieren Sie es mit einem Wechsel der Perspektive und nehmen Sie die Beobachterrolle ein. Beschreiben Sie, was Sie sehen und erkennen daraus, was Ihnen genau diese Situation „sagen“ möchte, was sollen Sie daraus lernen?
3. Wie oft regen Sie sich täglich auf? Über Kollegen, Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen, den Chef? Über Kunden und Lieferanten, andere Autofahrer, usw. Sie erhöhen damit Ihren negativen Stresspegel. Überlegen Sie, was wirklich zählt im Leben und ob es das wert ist, dass Sie einige unwiederbringliche Minuten Ihres Lebens vergeuden, nur weil ein anderer Straßenbenützer, die Parklücke vielleicht nicht gut erwischt.
4. Hilfe macht glücklich. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, könnten Sie doch auch aussteigen und dem Fahrer oder der Fahrerin beim Einparken behilflich sein. Vielleicht ernten Sie dann ein dankbares Lächeln, ein herzliches Dankeschön – Sie haben jemand glücklich gemacht und so ganz nebenbei Ihren Tag um ein schönes Erlebnis bereichert. Und das wiederum macht Sie glücklich. Das ist auf das Resonanz- oder Spiegelprinzip zurückzuführen, würde der Trainer im Seminar jetzt sagen.
5. Man sagt zwar „der Vergleich macht sicher“, das kann schon stimmen. Der Vergleich macht aber auch unglücklich. Wenn Sie sich permanent mit anderen vergleichen, immer darauf schauen, dass Sie den anderen alles recht machen, dann laufen Sie hechelnd einem Ideal nach, dass Sie möglicherweise niemals erreichen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre eigenen Pläne, diese bieten mit hoher Wahrscheinlichkeit genügend Vergleichsmaßstäbe, die aber das Potenzial haben, Sie glücklich zu machen.
6. Werden Sie Autor Ihres Glücks. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Buch schreiben, über einen Menschen der glücklich ist. Stellen Sie sich vor, was dieser Mensch erlebt, wie er mit Herausforderungen und Hindernissen umgeht, wie sich dessen Leben entwickelt. Und vielleicht schreiben Sie dann wirklich ein Buch: Ihr glückliches Leben.
7. Lassen Sie anderen Menschen ihr Glück und zwingen Sie Ihre Vorstellungen von Glück nicht anderen auf. Das macht Sie unglücklich und die anderen auch.
2. Ärger ist der „Glückskiller“ schlechthin. Ob über Fehler – die eigenen, oder die der anderen, über Schwierigkeiten, die auftauchen, probieren Sie es mit einem Wechsel der Perspektive und nehmen Sie die Beobachterrolle ein. Beschreiben Sie, was Sie sehen und erkennen daraus, was Ihnen genau diese Situation „sagen“ möchte, was sollen Sie daraus lernen?
3. Wie oft regen Sie sich täglich auf? Über Kollegen, Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen, den Chef? Über Kunden und Lieferanten, andere Autofahrer, usw. Sie erhöhen damit Ihren negativen Stresspegel. Überlegen Sie, was wirklich zählt im Leben und ob es das wert ist, dass Sie einige unwiederbringliche Minuten Ihres Lebens vergeuden, nur weil ein anderer Straßenbenützer, die Parklücke vielleicht nicht gut erwischt.
4. Hilfe macht glücklich. Um beim obigen Beispiel zu bleiben, könnten Sie doch auch aussteigen und dem Fahrer oder der Fahrerin beim Einparken behilflich sein. Vielleicht ernten Sie dann ein dankbares Lächeln, ein herzliches Dankeschön – Sie haben jemand glücklich gemacht und so ganz nebenbei Ihren Tag um ein schönes Erlebnis bereichert. Und das wiederum macht Sie glücklich. Das ist auf das Resonanz- oder Spiegelprinzip zurückzuführen, würde der Trainer im Seminar jetzt sagen.
5. Man sagt zwar „der Vergleich macht sicher“, das kann schon stimmen. Der Vergleich macht aber auch unglücklich. Wenn Sie sich permanent mit anderen vergleichen, immer darauf schauen, dass Sie den anderen alles recht machen, dann laufen Sie hechelnd einem Ideal nach, dass Sie möglicherweise niemals erreichen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre eigenen Pläne, diese bieten mit hoher Wahrscheinlichkeit genügend Vergleichsmaßstäbe, die aber das Potenzial haben, Sie glücklich zu machen.
6. Werden Sie Autor Ihres Glücks. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Buch schreiben, über einen Menschen der glücklich ist. Stellen Sie sich vor, was dieser Mensch erlebt, wie er mit Herausforderungen und Hindernissen umgeht, wie sich dessen Leben entwickelt. Und vielleicht schreiben Sie dann wirklich ein Buch: Ihr glückliches Leben.
7. Lassen Sie anderen Menschen ihr Glück und zwingen Sie Ihre Vorstellungen von Glück nicht anderen auf. Das macht Sie unglücklich und die anderen auch.
Sie können Glücksmomente nicht auf morgen oder übermorgen verschieben. Das Leben findet jetzt statt.
Zusammenfassung Glück im Alltag
Seien Sie sich bewusst, dass genau dieser Augenblick unwiederbringlich ist. Sie können Glücksmomente nicht auf morgen oder übermorgen verschieben. Nur wenn sie mit allen Sinnen im Hier und Jetzt sind, dann können Sie den Augenblick genießen. Vergessen Sie die Vergangenheit, denken Sie nicht an die Zukunft. Das Leben findet jetzt statt.
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Fotocredits:
Foto vom Seminarraum: Thomas Haberland | Leuchtende Hotelfotografie
Frau im Schwimmbad, in der Wiese, Füße mit Wiese: Weinfranz
alle anderen Fotos: RelaxResort Kothmühle
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Foto vom Seminarraum: Thomas Haberland | Leuchtende Hotelfotografie
Frau im Schwimmbad, in der Wiese, Füße mit Wiese: Weinfranz
alle anderen Fotos: RelaxResort Kothmühle