Birnenbrandschokolade – eine Liebesgeschichte
Wer erinnert sich nicht an den Geschmack, wenn man als Kind vor lauter Neugier zum ersten Mal die weltberühmte Kirschpraline aus dem Piemont probiert? Diese schöne rose Verpackung... Nun ja, einige Jahre später hat mich eine neue Kreation nun doch einen Schritt weiter ins Erwachsenenleben geführt.
Vom Reifwerden haben wir ja im letzten Blog von Rupert Hartzhauser im Schloss an der Eisenstrasse schon gelesen. In gewisser Hinsicht bin ich mit meinen 27 Jahren nun auch ein bisschen reifer geworden: Mir schmeckt nämlich seit kurzem alkoholhältige Schokolade! Und da bin ich mächtig stolz darauf!
Doch wie hat alles begonnen… Ich bin auf einem Biobauernhof aufgewachsen. Und weil es sich hier um einen hübschen Vierkanthof im Mostviertel handelt, stand vor allem eines alle Jahre wieder auf dem Programm: Die Birnenernte im Herbst. Für ein Kind jetzt nicht die schönste aller Arbeiten (ständiges Bücken, in der Hocke ist es auch nicht auf Dauer angenehm, wenn man sich hinkniet, werden die Knie zu feucht, im Sitzen ist man zu langsam und als Tribut an auftretende Wespen sollte man lieber Handschuhe tragen).
Okay, um ehrlich zu sein, haben wir beim „Birnenklauben“ auch ganz schön viel geblödelt, hier mit meinem kleinen Bruder Joachim.
Aber wenn man dann irgendwann einmal in Wien arbeitet, ist gelegentliches „Birnenklauben“ am Wochenende, noch dazu im Sonnenschein des Altweibersommers, eine richtig schöne Aufgabe. Schon seit Jahrzehnten produzieren meine Eltern aus diesen Bio-Birnen Birnensaft, Birnenbrand und Kletzen, die beliebten getrockneten Birnen aus der Kletzenbirne.
Weil im Mostviertel und vor allem im RelaxResort Kothmühle und im Schloss an der Eisenstrasse die Birne gefeiert wird, hat man sich so einiges einfallen lassen, um den Geschmack dieser Frucht mit möglichst vielen Menschen teilen zu können. Seit Neuestem gibt es eine neue deliziöse Form: In Kooperation mit Zotter haben Christiane Scheiblauer und Cilli Deinhofer eine Birnensaft- und eine Birnenbrandschokolade kreiert.
Süße Verführung: Die grüne Birnensaftschokolade und die rote Birnenbrandschokolade
Auf dem Weg in den Sommerurlaub nach Montenegro hat mein Bruder Martin kurzerhand einen Stopp in der Oststeiermark gemacht und Herrn Zotter 20 Liter feinsten Speckbirnenbrand, Kletzen und Birnensaft in gewohnter Bioqualität vorbeigebracht. Diese wurden nach bewährter Zotter-Rezeptur in traumhafte Schokolade verwandelt - das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Die neuen Schokoladen, eine Birnenbrandschokolade und eine Birnensaftschokolade sind seit kurzem exklusiv an den Rezeptionen und in den Minibars des RelaxResorts Kothmühle und des Schloss an der Eisenstrasse sowie im Bioladen Deinhofer in Amstetten erhältlich.
Das Design der Schokoladen stammt vom Mostviertler Künstler Erwin Kastner, dessen Birnenbilder schon auf den exklusiven Mostviertler Tassen zu finden sind.
Neben New York, Shanghai oder Paris sind Erwin Kastners Zeichnungen auch auf den neuen Birnenschokoladen zu finden.
Die Birnensaftschokolade schmeckt sehr fruchtig, nach einem Spaziergang durch den Obstgarten, wo man bei jedem Atemzug das frische, reife Obst schmeckt. Bei der Birnenbrandschokolade denke ich schon mehr an den Winter, an das Knistern des Feuers, wenn gerade Schnaps gebrannt wird und Papa so wie Opa früher stundenlang vor dem Ofen sitzt und in der Glut die Gedanken kreisen. Und sie schmeckt auch ein bisschen nach Erwachsen Sein, wenn das Schnaps-Aroma auch im Nachgeschmack noch die veredelte Birne erkennen lässt und mir einen Grinser ins Gesicht zaubert.
Mehr Infos zu "Kulinarik & Genuss" >>
Fotocredits
Coverfoto (Schokoladen), Kinderfoto: Elisabeth Deinhofer
Fotos einzelne Schokoladen: Kothmühle
alle anderen Fotos: Weinfranz
Vom Reifwerden haben wir ja im letzten Blog von Rupert Hartzhauser im Schloss an der Eisenstrasse schon gelesen. In gewisser Hinsicht bin ich mit meinen 27 Jahren nun auch ein bisschen reifer geworden: Mir schmeckt nämlich seit kurzem alkoholhältige Schokolade! Und da bin ich mächtig stolz darauf!
Doch wie hat alles begonnen… Ich bin auf einem Biobauernhof aufgewachsen. Und weil es sich hier um einen hübschen Vierkanthof im Mostviertel handelt, stand vor allem eines alle Jahre wieder auf dem Programm: Die Birnenernte im Herbst. Für ein Kind jetzt nicht die schönste aller Arbeiten (ständiges Bücken, in der Hocke ist es auch nicht auf Dauer angenehm, wenn man sich hinkniet, werden die Knie zu feucht, im Sitzen ist man zu langsam und als Tribut an auftretende Wespen sollte man lieber Handschuhe tragen).
Okay, um ehrlich zu sein, haben wir beim „Birnenklauben“ auch ganz schön viel geblödelt, hier mit meinem kleinen Bruder Joachim.
Aber wenn man dann irgendwann einmal in Wien arbeitet, ist gelegentliches „Birnenklauben“ am Wochenende, noch dazu im Sonnenschein des Altweibersommers, eine richtig schöne Aufgabe. Schon seit Jahrzehnten produzieren meine Eltern aus diesen Bio-Birnen Birnensaft, Birnenbrand und Kletzen, die beliebten getrockneten Birnen aus der Kletzenbirne.
Weil im Mostviertel und vor allem im RelaxResort Kothmühle und im Schloss an der Eisenstrasse die Birne gefeiert wird, hat man sich so einiges einfallen lassen, um den Geschmack dieser Frucht mit möglichst vielen Menschen teilen zu können. Seit Neuestem gibt es eine neue deliziöse Form: In Kooperation mit Zotter haben Christiane Scheiblauer und Cilli Deinhofer eine Birnensaft- und eine Birnenbrandschokolade kreiert.
Süße Verführung: Die grüne Birnensaftschokolade und die rote Birnenbrandschokolade
Auf dem Weg in den Sommerurlaub nach Montenegro hat mein Bruder Martin kurzerhand einen Stopp in der Oststeiermark gemacht und Herrn Zotter 20 Liter feinsten Speckbirnenbrand, Kletzen und Birnensaft in gewohnter Bioqualität vorbeigebracht. Diese wurden nach bewährter Zotter-Rezeptur in traumhafte Schokolade verwandelt - das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Die neuen Schokoladen, eine Birnenbrandschokolade und eine Birnensaftschokolade sind seit kurzem exklusiv an den Rezeptionen und in den Minibars des RelaxResorts Kothmühle und des Schloss an der Eisenstrasse sowie im Bioladen Deinhofer in Amstetten erhältlich.
Das Design der Schokoladen stammt vom Mostviertler Künstler Erwin Kastner, dessen Birnenbilder schon auf den exklusiven Mostviertler Tassen zu finden sind.
Neben New York, Shanghai oder Paris sind Erwin Kastners Zeichnungen auch auf den neuen Birnenschokoladen zu finden.
Die Birnensaftschokolade schmeckt sehr fruchtig, nach einem Spaziergang durch den Obstgarten, wo man bei jedem Atemzug das frische, reife Obst schmeckt. Bei der Birnenbrandschokolade denke ich schon mehr an den Winter, an das Knistern des Feuers, wenn gerade Schnaps gebrannt wird und Papa so wie Opa früher stundenlang vor dem Ofen sitzt und in der Glut die Gedanken kreisen. Und sie schmeckt auch ein bisschen nach Erwachsen Sein, wenn das Schnaps-Aroma auch im Nachgeschmack noch die veredelte Birne erkennen lässt und mir einen Grinser ins Gesicht zaubert.
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Fotocredits
Coverfoto (Schokoladen), Kinderfoto: Elisabeth Deinhofer
Fotos einzelne Schokoladen: Kothmühle
alle anderen Fotos: Weinfranz