Most Tasting Tour im Test
Die Mostbarone bieten mit ihrer Most-Tastingtour für Jung und Alt eine genussvolle Verkostungsreise durch die Moststraße an. Vielleicht einmal eine nette Geburtstagsüberraschung – statt des falschen Rasierwassers oder eines anderen Verlegenheitsgeschenks? Noch dazu ist es ein schöner gemeinsamer Ausflug ohne Organisationsstress. Man besucht dabei drei Most erzeugende Traditionsbetriebe und lernt dort Fruchtsäfte, Moste und Edelbrände kennen. Mostverkostung und allerlei Wissenswertes.
Die Mostverkostungen sind eingebettet in eine Besichtigung der Betriebe, umrahmt von allerlei Wissenswertem rund um den Most und die Region. Planung und Fahrt werden freundlich und unkompliziert vom Taxiunternehmen Höllmüller erledigt. So lässt es sich sorglos verkosten und genießen. Ein Programm, das bei jedem Wetter Spaß macht und auch für Gruppen geeignet ist.
Gustl, der Chauffeur, steht schon bereit. Er holt die Gäste vom RelaxResort Kothmühle ab, unserem Hotel bei Amstetten, und macht sich auf den Weg zur ersten Station der Fahrt.
Der Weg führt durch die sanfte hügelige Landschaft der Moststraße, wo sich immer wieder blühende Birn- und Äpfelbäume aneinander reihen.
Genießen Sie unter fachkundiger Anleitung Moste, Säfte und Edelbrände
Heute heißen die Hechals, als erster Betrieb dieses Ausflugs die Gäste willkommen. Es ist der höchste, unweit des Ötschers gelegene, Mostbaronbetrieb und daher kommt auch der Hausname; Hechal (die Höhe). Trotzdem gedeihen hier in der sonnigen Senke des Obstgartens besondere Sorten wie die Gelbmostlerbirne hervorragend.
Zum Einstieg werden verschiedene Fruchtsäfte (Mehrfruchtsaft, Johannisbeersaft, Birnensaft, etc.) sowie die „süße Reserve“ probiert. „Ein unkomplizierter Einsteigermost mit viel Restzucker“, wie der Hausherr lächelnd erklärt.
Pflichtprogramm bei der ersten Station der Tasting Tour ist aber noch die Verkostung des Gourmetmostes Brous.
Dieser leichte Birnenmost mit mild-fruchtigem Charakter ist nach einem alten Mostviertler Dialektausdruck benannt, der für „die Knospen“ steht.
Der Betrieb der Hechals wird als zertifizierter Biobauernhof betrieben und ist einer von sieben Schmiedmostproduzenten, daher heißt es zum Abschluß noch „Prost“ mit einem Gläschen Schmied-Perle (Obstperlwein).
Whisky, Gin und Mostviertler Cocktails
Die zweite Station ist dem Gourmetmost „Preh“ gewidmet, einem eleganten Cuvée aus verschiedenen Birnensorten. In diesem Birnenmost spürt man förmlich jenen alten bäuerlichen Ausdruck unserer Region, der Stolz bedeutet.
Beim Seppelbauern, dem immer gut gelaunten Mostbaron, Bernhard Datzberger, gibt es außerdem eine Einführung in die Mostproduktion. Er zeigt seinen Mostkeller und einen eigenen Whiskykeller. Neben allerlei Säften und Schnäpsen kann hier auch am „Prime of Life“ genippt werden, einem Mostviertler Gin. Der Verkaufsraum ist von jener Baumpresse aus dem 19.Jhdt mitgestaltet, die wohl für den Hof namensgebend war. Es findet sich eine schöne Auswahl an Mosten, Schnäpsen und Säften, Schokoladen und Essig - feine Spezialitäten für zuhause.
Kleine Rast bei der Most Tasting Tour
Alte Birnbäume und traditionelle Mostsorten
Die Fahrt durch das grüne Mostviertel geht also weiter. Eigentlich einzigartig in Europa, dass hier mit so viel Enthusiasmus, Können aber auch Fleiß reinsortiger Birnenmost hergestellt wird. In allen anderen Mostregionen werden für den Most vor allem Äpfel vergoren. In unserer Region aber schwört man auf etwa 30 Birnensorten, teilweise sehr alte Sorten, die kaum noch zu finden sind.
So auch die Sorte von Mostbirnen, die ein mächtiger Baum bei der dritten und letzten Station der Fahrt jedes Jahr abwirft. Die Hauerbirne, ist eine ganz spezielle und hier in milder Süd-Ost-Lage bei Amstetten steht der „Mutterbaum“. Mostbaron Hauer führt mit sichtbarem Stolz rund ums Haus, zeigt die selbstgestaltete Sgraffiti-Fassade und eben jenen Hauerbirnbaum. Während der musikbegeisterte Hausherr von den regelmäßigen Veranstaltungen im Innenhof seines Vierkanters erzählt, den Obstgarten zeigt, findet die Most Tasting Tour bei einem Schlückchen Exibatur ihren Ausklang. Wir haben bei unserem Test der Most Tasting Tour Mittagessen und die dritte Station unserer Fahrt zusammengelegt. So genießen wir den letzten der drei Gourmetmoste, den Exibatur, und eine umfangreiche Jause. Der erdige Charakter dieses kraftvollen Mostes ist wieder mit einem alten Mostviertler Ausdruck nämlich für ein schweres Ackergerät, gut gewählt.
Die Most Tasting Tour ist zu Ende und Gustl bringt alle Gäste gut zurück. Diesen spannenden aber entspannten Ausflug im darauffolgenden Jahr zu wiederholen, empfiehlt sich jedenfalls. Dann heißt es wieder: einsteigen, sich überraschen lassen und aussteigen.
Werfen Sie einen Blick in den Flyer >>
Zu den weiteren Mostbaron-Erlebnissen >>
Fotocredit:
RelaxResort Kothmühle
Die Mostverkostungen sind eingebettet in eine Besichtigung der Betriebe, umrahmt von allerlei Wissenswertem rund um den Most und die Region. Planung und Fahrt werden freundlich und unkompliziert vom Taxiunternehmen Höllmüller erledigt. So lässt es sich sorglos verkosten und genießen. Ein Programm, das bei jedem Wetter Spaß macht und auch für Gruppen geeignet ist.
Gustl, der Chauffeur, steht schon bereit. Er holt die Gäste vom RelaxResort Kothmühle ab, unserem Hotel bei Amstetten, und macht sich auf den Weg zur ersten Station der Fahrt.
Der Weg führt durch die sanfte hügelige Landschaft der Moststraße, wo sich immer wieder blühende Birn- und Äpfelbäume aneinander reihen.
Genießen Sie unter fachkundiger Anleitung Moste, Säfte und Edelbrände
Heute heißen die Hechals, als erster Betrieb dieses Ausflugs die Gäste willkommen. Es ist der höchste, unweit des Ötschers gelegene, Mostbaronbetrieb und daher kommt auch der Hausname; Hechal (die Höhe). Trotzdem gedeihen hier in der sonnigen Senke des Obstgartens besondere Sorten wie die Gelbmostlerbirne hervorragend.
Zum Einstieg werden verschiedene Fruchtsäfte (Mehrfruchtsaft, Johannisbeersaft, Birnensaft, etc.) sowie die „süße Reserve“ probiert. „Ein unkomplizierter Einsteigermost mit viel Restzucker“, wie der Hausherr lächelnd erklärt.
Pflichtprogramm bei der ersten Station der Tasting Tour ist aber noch die Verkostung des Gourmetmostes Brous.
Dieser leichte Birnenmost mit mild-fruchtigem Charakter ist nach einem alten Mostviertler Dialektausdruck benannt, der für „die Knospen“ steht.
Der Betrieb der Hechals wird als zertifizierter Biobauernhof betrieben und ist einer von sieben Schmiedmostproduzenten, daher heißt es zum Abschluß noch „Prost“ mit einem Gläschen Schmied-Perle (Obstperlwein).
Whisky, Gin und Mostviertler Cocktails
Die zweite Station ist dem Gourmetmost „Preh“ gewidmet, einem eleganten Cuvée aus verschiedenen Birnensorten. In diesem Birnenmost spürt man förmlich jenen alten bäuerlichen Ausdruck unserer Region, der Stolz bedeutet.
Beim Seppelbauern, dem immer gut gelaunten Mostbaron, Bernhard Datzberger, gibt es außerdem eine Einführung in die Mostproduktion. Er zeigt seinen Mostkeller und einen eigenen Whiskykeller. Neben allerlei Säften und Schnäpsen kann hier auch am „Prime of Life“ genippt werden, einem Mostviertler Gin. Der Verkaufsraum ist von jener Baumpresse aus dem 19.Jhdt mitgestaltet, die wohl für den Hof namensgebend war. Es findet sich eine schöne Auswahl an Mosten, Schnäpsen und Säften, Schokoladen und Essig - feine Spezialitäten für zuhause.
Kleine Rast bei der Most Tasting Tour
Alte Birnbäume und traditionelle Mostsorten
Die Fahrt durch das grüne Mostviertel geht also weiter. Eigentlich einzigartig in Europa, dass hier mit so viel Enthusiasmus, Können aber auch Fleiß reinsortiger Birnenmost hergestellt wird. In allen anderen Mostregionen werden für den Most vor allem Äpfel vergoren. In unserer Region aber schwört man auf etwa 30 Birnensorten, teilweise sehr alte Sorten, die kaum noch zu finden sind.
So auch die Sorte von Mostbirnen, die ein mächtiger Baum bei der dritten und letzten Station der Fahrt jedes Jahr abwirft. Die Hauerbirne, ist eine ganz spezielle und hier in milder Süd-Ost-Lage bei Amstetten steht der „Mutterbaum“. Mostbaron Hauer führt mit sichtbarem Stolz rund ums Haus, zeigt die selbstgestaltete Sgraffiti-Fassade und eben jenen Hauerbirnbaum. Während der musikbegeisterte Hausherr von den regelmäßigen Veranstaltungen im Innenhof seines Vierkanters erzählt, den Obstgarten zeigt, findet die Most Tasting Tour bei einem Schlückchen Exibatur ihren Ausklang. Wir haben bei unserem Test der Most Tasting Tour Mittagessen und die dritte Station unserer Fahrt zusammengelegt. So genießen wir den letzten der drei Gourmetmoste, den Exibatur, und eine umfangreiche Jause. Der erdige Charakter dieses kraftvollen Mostes ist wieder mit einem alten Mostviertler Ausdruck nämlich für ein schweres Ackergerät, gut gewählt.
Die Most Tasting Tour ist zu Ende und Gustl bringt alle Gäste gut zurück. Diesen spannenden aber entspannten Ausflug im darauffolgenden Jahr zu wiederholen, empfiehlt sich jedenfalls. Dann heißt es wieder: einsteigen, sich überraschen lassen und aussteigen.
Zu den weiteren Mostbaron-Erlebnissen >>
Fotocredit:
RelaxResort Kothmühle